Neuerungen in combit CRM-Version 13.2

Nachfolgend finden Sie alle wichtigen Hinweise, aktuellen Freigaben und Unterstützungen sowie neue Features und Verbesserungen zur neuen Version 13.2 von combit CRM.

Wichtige Hinweise

[Verbesserung] WICHTIG! Verhaltensänderung: Die Print-Methoden sowie die ExecuteInstantReportBy-Methoden schlagen nun fehl, wenn der Ausgabedateipfad ungültige Zeichen enthält, und liefern eine Fehlermeldung, die auf diesen Umstand hinweist. Im Vergleich zu V12 und älter ist die Fehlermeldung nun spezifischer und das Zeichen ‚:‘ wird nun korrekt behandelt. In V13.0 und V13.1 wurden ungültige Zeichen durch ‚_‘ ersetzt und die Methode schlug nicht fehl, solange der resultierende Pfad valide war. Das konnte jedoch bei darauffolgenden Zugriffsversuchen auf die Ausgabedatei zu Problemen führen, da sich der Dateipfad geändert hatte.

Aktuelle Freigaben und neue Unterstützungen

[Feature] Freigabe für die Microsoft 365 Apps.

[Feature] Freigabe für Windows 11 Version 25H2.

Features und Verbesserungen

Allgemein

[Verbesserung] Exchange-Synchronisation: Die Feldverknüpfung bei der Kontaktsynchronisation erlaubte bisher die Verknüpfung von bis zu 10 Einträgen für ‚homePhones‘ und ‚businessPhones‘. Diese Verknüpfungen wurden nun auf die von Exchange maximal erlaubte Anzahl von 2 eingeschränkt.

Administration

[Verbesserung] Debwin wird im WithDebugLogging-Build nur dann gestartet, wenn die Programminstanz kein Dienst ist (schon seit V13.0 der Fall) und nicht per CreateObjekt(„cRM.Application“) gestartet wurde.

Dokumentenverwaltung

[Verbesserung] Das Fehlen jeglicher Dokumentenfelder wird beim Konfigurieren der Dokumentenverwaltung bzw. Verlassen der Ansichteneigenschaften nun deutlicher moniert. Beim Mailversand wird nun ebenfalls ein etwaiges völliges Fehlen von Dokumentenfeldern trotz konfigurierter E-Mailabalge nun deutlicher moniert. Bislang wurde eine Fehlkonfiguration der EML-Dokumententyps bemängelt, obwohl es schlichtweg überhaupt gar keine Dokumentenfelder gab.

[Hinweis] DMS: Die Unterstützung für DocuWare < 7.4 wurde aus der Liste für Dokumentenmanagementsystemen in der Projektkonfiguration (Eintrag „DocuWare“) entfernt, sofern es nicht noch im Projekt aktiv verwendet wurde.

[Hinweis] DMS: Bei der Unterstützung/Freigabe für DocuWare 7.12 explizit die Versionsnummer angegeben - Version 7.4 - 7.12.

Eingabemaske

[Verbesserung] Beim Einfügen von Text in ein formatiertes Notizfeld aus Microsoft Word werden nun alle verbliebenen, nicht HTML-konformen und Microsoft Word-spezifischen Informationen entfernt.

[Verbesserung] Wenn man im Eingabemaskendesigner die Hauptregisterkarte verschiebt per Drag & Drop, dann passt sich die Basis-Seite hinterher in der Größe entsprechend an.

Import/Abgleich

[Verbesserung] Popup-Fenster für die automatische Adressübernahme (address pick-up) beachten nun die Einstellung der Benachrichtigungsdauer in den Windows-„Barrierefreiheit“-Einstellungen.

[Verbesserung] Im address pick-up wird nun auch die Solution des Übernahmeziels angegeben.

[Verbesserung] MSSQL-only: Beim Projektimport wird nun auch die Spalteneigenschaft „Identitätsspezifikation“ übernommen.

Installation

[Verbesserung] Das Script RESTProxy-Service-Install.ps1 überprüft nun zuerst, ob die notwendige ASP.NET Version installiert ist.

[Verbesserung] Client-Installation: Der „Scripts“-Ordner wird nun ebenfalls bereits bei der Installation auf den Client kopiert.

[Verbesserung] Die Voraussetzungen für SCOOP, TypeScript und den REST Proxy werden nun zu späteren Zeitpunkten überprüft und nur dann, wenn das entsprechende Feature auch tatsächlich verwendet wird. Dadurch werden Fehlermeldungen bezüglich einer unvollständigen Installation vermieden, wenn diese ohnehin keine Auswirkung auf den betreffenden Benutzer hat.

[Verbesserung] Setup-Logfiles, welche vor längerer Zeit als sechs Monaten das letzte Mal modifiziert wurden, werden nun automatisch gelöscht.

Mail

[Verbesserung] Autopilot: Wenn eine Verbindung zu einem Microsoft Exchange Server über OAuth hergestellt wurde, konnte es beim Handshake des Authentifizierungsprozesses zu einem möglichen Timeout kommen, was das Herstellen der Verbindung verhinderte. Das Timeout für den Zugriff via POP3 oder IMAP wurde nun angepasst und erhöht.

[Feature] Nachrichten Add-in: Unterstützung für Mozilla Thunderbird Version 140 hinzugefügt. Wichtig: Setzt nun aber ab sofort min. die Version 136 von Mozilla Thunderbird voraus.

[Feature] Nachrichten Add-in: Unterstützung für den Tobit Team Windows-Client, der ausschließlich in einer 64-Bit-Version verfügbar ist und somit das neue Skript ‚cmbtAddInTeam.vbs‘ bei der Einrichtung erfordert. .

[Verbesserung] Wenn die Ablage einer E-Mail fehlschlägt, weist die entsprechende Fehlermeldung nun genauer auf den konkreten Fehler hin.

Oberfläche

[Verbesserung] Bei Fehlermeldungen, die sich auf das Öffnen oder Schließen eines Projekts beziehen, enthält der Titel der Meldung nun den entsprechenden Kontext.

[Verbesserung] Die Meldung bezüglich der Suche in Bemerkungsfeldern kann nun mit „Nicht mehr anzeigen“ dauerhaft ausgeblendet werden.

[Verbesserung] Beim Anzeigen von Benachrichtigungen wird nun die in Windows unter „Barrierefreiheit > Visuelle Effekte“ eingestellte Zeitdauer berücksichtigt.

[Verbesserung] Die Anzeige der Feldgröße in der Feldliste der Ansichteneigenschaften wurde für NUMERIC(x)-Feldtypen verbessert.

[Verbesserung] Daten > Wechseln erlaubt nun für ein DatumZeit-Feld typsicher lediglich einen Datum(Zeit)-Wert.

Reporting

[Verbesserung] Wurde für das Erstellen von Berichten ein E-Mail Versand eingestellt/definiert und zusätzlich als SMTP-Server ein Microsoft Exchange mit aktiviertem OAuth eingestellt, so wurde bislang der notwendige Token für den E-Mail-Versand des Berichts nur ‚silent‘ abgefragt. War der Token jedoch abgelaufen oder für den aktuellen combit CRM Benutzer noch gar nicht interaktiv ermittelt worden, so konnte der E-Mail-Versand fehlschlagen, weil die interaktive Abfrage des Tokens nicht erfolgte.

[Verbesserung] Verbesserter Blocksatz bei der Schriftart „Calibri“.

SDK

[Verbesserung] Es gibt einen neuen Endpoint „POST /session/{sessionId}/crm-object/{id}/keep-alive“, der es ermöglicht, die Zeit zurückzusetzen, bis ein Objekt bei Nichtzugriff automatisch aufgeräumt wird. Die Nutzung dieses Endpoints ist z.B. dann nützlich, wenn einzelne Prozesse länger dauern als die in ‚automaticObjectDisposeTime‘ (appsettings.json) konfigurierte Zeit und nicht in den Prozess involvierte combit CRM SDK Objekte danach weiterhin zur Verfügung stehen sollen.

[Verbesserung] Bei den Print- und ExecuteInstantReportBy-Methoden wird nun beim Auftreten eines Fehlers der Pfad der Ausgabedatei bzw. der Druckvorlage als Kontext zur Fehlermeldung hinzugefügt.

[Verbesserung] Project.OpenNewViewByName, ViewConfig.CreateRecordSet, Record.GetRelationalRecordSet ignorieren nun einen trotz 'SetFilter…:"-Angabe fehlenden Filter im InitCommand-Parameter. Seit V13.0 wurde in diesem Fall der Fehler „Initialisierungsbefehle (SetSortOrder/SetFilter…) konnten nicht geparst werden“ angezeigt.

[Verbesserung] REST-Proxy: Objekte können jetzt explizit über den ‚DELETE /session/{session-id}/crm-object/{id}‘-Endpoint freigegeben werden. Zusätzlich lässt sich die Zeit bis zur automatischen Freigabe der Objekte in der appsettings.json anpassen.

[Verbesserung] WICHTIG! Verhaltensänderung: Die Print-Methoden sowie die ExecuteInstantReportBy-Methoden schlagen nun fehl, wenn der Ausgabedateipfad ungültige Zeichen enthält, und liefern eine Fehlermeldung, die auf diesen Umstand hinweist. Im Vergleich zu V12 und älter ist die Fehlermeldung nun spezifischer und das Zeichen ‚:‘ wird nun korrekt behandelt. In V13.0 und V13.1 wurden ungültige Zeichen durch ‚_‘ ersetzt und die Methode schlug nicht fehl, solange der resultierende Pfad valide war. Das konnte jedoch bei darauffolgenden Zugriffsversuchen auf die Ausgabedatei zu Problemen führen, da sich der Dateipfad geändert hatte.

[Verbesserung] In der Projektkonfiguration kann nun im Tab „Eigenschaften“ eine der vorhanden TypeScript-SDK Versionen ausgewählt werden, um diese zu installieren und ggf. die zuvor installierte Version zu deinstallieren.

[Hinweis] MSSQL: Der ViewConfig.FldTypePhys-Wert für ein NUMERIC(x)-Feld ohne Nachkommastellen wird seit V13.0 als ‚Int64‘-Typ (Wert 18) abgebildet und nicht als ‚Numerisch‘-Typ (Wert 5).

[Verbesserung] MSSQL: Ein NUMERIC(x)-Feld ohne Nachkommastellen wurde seit V13.0 bei den GetContentsValue-SDK-Methoden als VT_I8-Datentyp zurückgeliefert. Jetzt wird es abwärtskompatibel wie bisher wieder als VT_R8-Datentyp zurückgeliefert, obwohl keine Nachkommastellen vorhanden sind.

[Feature] Neue Eigenschaften cRM.DBSystemType und cRM.DBSystemVersion. Enthält die Version des Datenbanksystems (Identisch zu cRM.Project.DBSystemVersion, nur dass es zur Abfrage kein Project-Objekt benötigt).

[Feature] Neue Eigenschaft InputForm.ViewName. Enthält den Namen der der Eingabemaske zugrundeliegenden Ansicht.

Systemvoraussetzung

[Feature] Freigabe für die Microsoft 365 Apps.

[Feature] Freigabe für Windows 11 Version 25H2.

[Hinweis] Die veraltete Terminanbindung an „IBM Lotus Notes“ wird nicht mehr unterstützt, da das anbindbare IBM-Produkt end-of-life ist. Eine bereits aktivierte „IBM Lotus Notes“-Anbindung als Terminverwaltung ist davon nicht betroffen, kann aber nun nicht mehr interaktiv ausgewählt werden.