Neuerungen in combit CRM-Version 12.006

Nachfolgend finden Sie alle wichtigen Hinweise, aktuellen Freigaben und Unterstützungen sowie neue Features und Verbesserungen zur neuen Version 12.006 von combit CRM.

Wichtige Hinweise

[Verbesserung] WICHTIG! Bei einer Microsoft SQL Server Express Edition wird nun beim Programmstart wieder eine Warnung ausgegeben, wenn die zu Grunde liegende Datenbank 80% der erlaubten Größe von 10 GB erreicht hat.

[Verbesserung] WICHTIG! VERHALTENSÄNDERUNG! E-Mail-Tools: Inxmail: Beim Löschen von Teilnehmern von einer Liste wurden diese bislang nach entsprechender Sicherheitswarnung in Inxmail global entfernt, d.h. von allen Listen. Jetzt werden diese Teilnehmer nicht mehr von allen Listen entfernt, sondern nur noch von dieser spezifischen Liste.

[Verbesserung] WICHTIG! VERHALTENSÄNDERUNG! Nachrichten Add-in: War die Option aktiviert, dass ein neuer Datensatz in der Suchansicht automatisch erstellt werden sollte, sofern kein Suchtreffer erzielt werden konnte, so wird nun ausschließlich das erste physikalische Feld des internen Typs „E-Mail“ mit dem Inhalt der E-Mail-Adresse geschrieben. Zuvor wurden alle Felder des internen Typs „E-Mail“ mit dem Inhalt der E-Mail-Adresse geschrieben. Zusätzliche Felder können weiterhin über die Feldvorbelegung konfiguriert werden.

[Hinweis] WICHTIG! VERHALTENSÄNDERUNG! Bisher konnte es zu einem unklaren Verhalten kommen, bei dem das falsche Land zurückgegeben wurde, wenn in der Funktion „GetInfoFromCountry“ ein „Kfz-Länderkennzeichen“ als Parameter übergeben wurde. Hier wurde z.B. für das Kennzeichen „CL“ statt „Chile“ „Sri Lanka“ zurückgegeben. Die Auswertung erfolgt nun in folgender Reihenfolge: Zuerst das Länderkürzel nach „ISO-3166-1“. Wenn dies zu keinem Ergebnis führt, wird zusätzlich die Kennzeichenliste durchsucht. Hierbei werden jedoch nur Ergebnisse zurückgegeben, die nicht auf einen „ISO-3166-1“-Code zeigen (z.B. wird aus „D“ = „Deutschland“, aus „A“ = „Österreich“. Für das Kennzeichen „CL“ wird jedoch „Chile“ zurückgegeben).

Aktuelle Freigaben und neue Unterstützungen

[Feature] Unterstützung für Betriebssystem „Windows Server 2025“ hinzugefügt.

[Feature] DMS: Unterstützung/Freigabe für DocuWare 7.11 hinzugefügt. Wichtig: Es wird nur die klassische Authentifizierung mit Benutzername und Passwort unterstützt. Jedoch funktioniert die Schnittstelle nur noch ab der Version 7.4 von DocuWare - die vorherige Systemanforderung „ab v6.11“ ist nicht mehr gültig.

[Feature] DMS: Unterstützung/Freigabe für DocuWare 7.10 hinzugefügt.

Features und Verbesserungen

Allgemein

[Verbesserung] Wurde der E-Mail-Autopilot längere Zeit unter Verwendung des COM-Objekts „combit Anwendung“ ausgeführt, so konnte das COM-Objekt für die combit Anwendung u. U. ungültig werden, beispielsweise dann, wenn das Windows-System sich in bestimmten Phasen des systembedingten Update-Prozesses befand und der Zugriff auf COM-Objekte währenddessen gesperrt wurde. Das kann sich bei aktivierter Protokollierung des E-Mail-Autopiloten in Einträgen wie bspw. „Das erforderliche combit CRM Skripting-Objekt konnte auf dem System nicht korrekt erzeugt werden. Bitte stellen Sie sicher…“ oder „Ein Fehler ist aufgetreten: -1“ zeigen. Nun wurde die Robustheit in einem solchen Szenario dadurch verbessert, dass das COM-Objekt „combit Anwendung“ vor dessen Verwendung in einem aufzurufenden Script überprüft wird und ggf. vollständig neu initialisiert wird. Dies wird auch im Falle eines längeren Ausfalles zyklisch wiederholt. Der Vorgang dazu wird mit „Es konnte keine erfolgreiche Überprüfung des combit CRM COM-Objektes sichergestellt werden. In 240 Sekunden wird automatisiert eine neue Überprüfung des combit CRM COM Objektes gestartet… bitte warten…“ in der Protokolldatei ausgegeben - bei der Verwendung als Dienst mind. als Warnung in der Windows-Ereignisanzeige. Diese zusätzliche Überprüfung des COM-Objektes für „combit Anwendung“ kann optional in der Windows Registry für die Zeichenfolge „cRMCOMObjectVerificationDisabled“ unter "HKEY_CURRENT_USER\Software\combit\combit eMail Autopilot" mit dem Wert „T“ deaktiviert werden.

Administration

[Verbesserung] Es werden nun Formeln (Formelfelder u. a.) bis zu einer Länge von 65.535 Zeichen unterstützt. (Bislang 4.096 Zeichen.)

[Verbesserung] WICHTIG! Bei einer Microsoft SQL Server Express Edition wird nun beim Programmstart wieder eine Warnung ausgegeben, wenn die zu Grunde liegende Datenbank 80% der erlaubten Größe von 10 GB erreicht hat.

Dokumentenverwaltung

[Feature] DMS: Unterstützung/Freigabe für DocuWare 7.11 hinzugefügt. Wichtig: Es wird nur die klassische Authentifizierung mit Benutzername und Passwort unterstützt. Jedoch funktioniert die Schnittstelle nur noch ab der Version 7.4 von DocuWare - die vorherige Systemanforderung „ab v6.11“ ist nicht mehr gültig.

[Verbesserung] Es werden nun auch für Grafiken die Windows-spezifischen EXIF-Tags 40091 bis 40095 („Dokumententitel“ u. ä.) unterstützt.

[Feature] DMS: Unterstützung/Freigabe für DocuWare 7.10 hinzugefügt.

Installation

[Verbesserung] In den Supportinformationen wird nun neben der installierten Microsoft-Office-Version außerdem angezeigt, ob die 32-Bit, oder die 64-Bit-Version installiert ist.

Mail

[Feature] Nachrichten Add-in: Unterstützung für Mozilla Thunderbird Version 128 hinzugefügt.

[Verbesserung] EmailTools: Inxmail & Mailchimp: Die zurückgegebenen Mailings können jetzt gefiltert werden indem die Listen-Id übergeben wird.

[Verbesserung] Unterstützung für den MS-Endpoint smtp-hve.office365.com, der kein OAUTH2 unterstützt.

[Verbesserung] WICHTIG! VERHALTENSÄNDERUNG! E-Mail-Tools: Inxmail: Beim Löschen von Teilnehmern von einer Liste wurden diese bislang nach entsprechender Sicherheitswarnung in Inxmail global entfernt, d.h. von allen Listen. Jetzt werden diese Teilnehmer nicht mehr von allen Listen entfernt, sondern nur noch von dieser spezifischen Liste.

[Verbesserung] WICHTIG! Verhaltensänderung: Nachrichten Add-in: War die Option aktiviert, dass ein neuer Datensatz in der Suchansicht automatisch erstellt werden sollte, sofern kein Suchtreffer erzielt werden konnte, so wird nun ausschließlich das erste physikalische Feld des internen Typs „E-Mail“ mit dem Inhalt der E-Mail-Adresse geschrieben. Zuvor wurden alle Felder des internen Typs „E-Mail“ mit dem Inhalt der E-Mail-Adresse geschrieben. Zusätzliche Felder können weiterhin über die Feldvorbelegung konfiguriert werden.

Oberfläche

[Verbesserung] Kontextsensitive Hinweise auf die aktuelle combit CRM-Videotutorialsreihe ergänzt.

[Hinweis] WICHTIG! VERHALTENSÄNDERUNG! Bisher konnte es zu einem unklaren Verhalten kommen, bei dem das falsche Land zurückgegeben wurde, wenn in der Funktion „GetInfoFromCountry“ ein „Kfz-Länderkennzeichen“ als Parameter übergeben wurde. Hier wurde z.B. für das Kennzeichen „CL“ statt „Chile“ „Sri Lanka“ zurückgegeben. Die Auswertung erfolgt nun in folgender Reihenfolge: Zuerst das Länderkürzel nach „ISO-3166-1“. Wenn dies zu keinem Ergebnis führt, wird zusätzlich die Kennzeichenliste durchsucht. Hierbei werden jedoch nur Ergebnisse zurückgegeben, die nicht auf einen „ISO-3166-1“-Code zeigen (z.B. wird aus „D“ = „Deutschland“, aus „A“ = „Österreich“. Für das Kennzeichen „CL“ wird jedoch „Chile“ zurückgegeben).

[Verbesserung] Wenn für eine Ansicht mit bereits eingestellten Datensätze-Zusammenführen-Einstellungen erst nachträglich die allererste 1:N/N:M Relation eingerichtet wird, so wird jetzt automatisch in den Datensätze-Zusammenführen-Einstellungen für diese Relation die Relationen-Zusammenführen-Option ‚übernehmen‘ voreingestellt.

Reporting

[Hinweis] Internetmarke: Aktualisierung/Kompatibilität der Preisliste der Deutschen Post ab dem 01.01.2025.

Systemvoraussetzung

[Feature] Unterstützung für Betriebssystem „Windows Server 2025“ hinzugefügt.

Telefonie

[Verbesserung] phone manager unterstützt nun auch einen %APPDATA%-Ordner, welcher auf einem UNC-Pfad liegt.

Verzeichnisse

[Feature] Geo-Datenbanken für DE, AT, CH, LI, LU mit Stand 01/2025 aktualisiert.

WebAccess

[Verbesserung] Wenn für einen Datensatz ein Dokument in ein Feld des Typs ‚eingebettetes Dokument‘ hochgeladen wird, so wird nun der ursprüngliche Dateiname, analog zur Windows-Anwendung, beibehalten.

Workflow

[Verbesserung] Verbesserung der Systemperformance bei paralleler Ausführung vieler serverseitiger Ereignisse.

[Performance] Im Workflow-Server wurde bei der Prüfung von potentiell anstehenden Ereignissen die Last auf den Datenbankserver deutlich verringert, so dass z. B. zeitgesteuerte, datenbankintensive Ereignisscripte dadurch eine bessere Zugriffsgeschwindigkeit auf den Datenbankserver haben.

[Verbesserung] Ein aktiv laufender Workflow-Server (WFS) oder Workflow-Server-Dienst (WFSSERVICE) kann bei Auftreten eines Datenbankfehlers durch Verlust der Datenbankverbindung (wie er. z. B. im Zusammenhang mit Verwendung eines SQL-Server Clusters auftreten kann), automatisch neu gestartet werden. Es ist hierzu das DWORD HKLM\Software\combit\combit Relationship Manager\Settings\MaxDBErrorRestartWFS auf einen sinnvollen Wert > 0 wie z. B. 5 zu stellen. Dies ist zunächst als ein Workaround zu verstehen, bis bei Bedarf eventuell auch ein sauberes Wiederaufsetzen auf die bisherige Verbindung möglich ist.

Performance

[Verbesserung] Verbesserung der Systemperformance bei paralleler Ausführung vieler serverseitiger Ereignisse.

[Performance] Im Workflow-Server wurde bei der Prüfung von potentiell anstehenden Ereignissen die Last auf den Datenbankserver deutlich verringert, so dass z. B. zeitgesteuerte, datenbankintensive Ereignisscripte dadurch eine bessere Zugriffsgeschwindigkeit auf den Datenbankserver haben.